Viel Wasser zwischen Kölner Dom und Strasbourger Münster

In nur fünf Tagen den Rhein erleben? Geht das?  Ja das geht, zumindest ein sehr reizvolles Stück von Köln bis Kehl und wieder zurück. Auch die Anreise per Bahn, Bustransfer zum Schiff  klappt wunderbar. Der Koffer steht schon vor der Kabine. Die Rose schnell in die bereitstehende Vase gestellt und schon geht es los. Der Kölner Dom entfernt sich immer weiter, die Lichter an den Ufern spiegeln sich im Wasser und die Reise beginnt.

Worms, die Niebelungenstadt,  ist am nächsten Tag unser erster Halt, um den Ausflug nach Heidelberg zu realisieren. Wir fahren mit dem Ausflugsbus an den Neckar und werden in Mannheim unser schönes Schiff wiedersehen. Über Heidelberg ist alles schon geschrieben worden und alles ist wahr. Spätestens in der Abenddämmerung, wenn die schönste Schlossruine der Welt mit dem Mond um die Wette strahlt, erliegt jeder der Romantik dieser Stadt.
Zurück an Bord der SILVA wartet, wie jeden  Abend, ein Themenbuffett auf die hungrigen Ausflügler und gemütlich kann der Abend in der Panoramalounge ausklingen. Über Nacht sind wir in Kehl angekommen. Die Sonne scheint und die Freude auf den Ausflug nach Strasbourg wächst. Nachdem die Sauna getestet und für gut befunden ist, geht es am frühen Nachmittag auch schon los. Unser Bus setzt uns nach einer Mini-Stadtrundfahrt um das historische Stadtzentrum am Ufer der Ill in „La Petit France“ ab. Die Sonne lässt den Fluss wie Juwelen funkeln und die Häuser an den Ufern spiegeln sich im leicht bewegten Wasser. So wunderschön, pittoresk und einladend es heute dort ist, war es bestimmt nicht, als Gerber, Müller und Fischer dort ihre Arbeit verrichteten. Am und im himmelhohen Münster herrscht viel Gedränge. Im Inneren des Bauwerks erstrahlt die bunte 16-blättrige Rosette im Licht der untergehenden Sonne. Was für ein Abschluss dieses wunderschönen Tages!

Zurück auf der SILVA heißt es auch schon „Leinen los“ und die Rückfahrt beginnt. Am nächsten Vormittag ein kurzer Halt im altehrwürdigen Mainz.  Der Dom mit den blauen Fenstern von Marc Chagall, das Gutenberg-Denkmal und der Eisenturm, der älteste erhaltene Stadtturm, lassen grüßen. Wieder an Bord gleitet das Schiff an zahlreichen Burgen, bekannten Weinorten und -bergen vorbei, die inzwischen ihr Regenkleid angelegt haben. Auch die Loreley , Felsen wie Statue, zeigen sich von ihrer Regenseite, wir passieren beide und erliegen nicht ihrem Gesang und goldenem Haar.
Nach 787 km und vier Schleusen nähert sich eine erlebnisreiche Tour dem Ende. Ein letztes Glas Wein an der Bar, eine letzte Nacht in einer der komfortablen Kabinen und schon grüßt wieder der Kölner Dom. Dieser lässt uns in seinem Inneren noch mehr zum Erstaunen bringen, als es bereits das Strasbourger Münster getan hat. Verbeugen möchte man sich vor der Baukunst und Genialität der früheren Dombauer.

All das, oder ganz andere Regionen, können Sie bei einer Flusskreuzfahrt erleben. Begleiten Sie uns doch im nächsten Jahr bei einer unserer Fahrten mit A-ROSA Flusskreuzfahrten auf der Rhône/Saône , der Seine,  der Donau und natürlich auf dem Rhein, süd-oder nordwärts. So wie Sie es mögen.

Wir freuen uns auf Sie!
Monika Anger und Anne Szuba
(RCC-Produktmanagement)